01.05.2024 - Unterschiedliche Bilanz der Thüringer Schulen beim Bundesfinale in Berlin

 

In der vergangenen Woche nahmen die Landessieger der WK 3 und WK 4 am Bundesfinale des Schulwettbewerbes Jugend trainiert für Olympia in Berlin teil.

Neben unseren Handballerinnen und Handballern waren auch die Sportarten Basketball, Badminton, Tischtennis, Para-Tischtennis, Goalball, Kunstturnen und Volleyball vor Ort und sorgten somit für ein kleines olympisches Gefühl bei allen Teilnehmern. Während am Dienstag zunächst einmal nur die Anreise und am Abend der Besuch des Euro-League-Spiels der Füchse Berlin gegen HBC Nantes in der Max-Schmeling-Halle auf dem Programm standen, wurde es am Mittwoch und Donnerstag für unsere Mädchen und Jungs in den etwas kleineren Sporthallen der Hauptstadt ernst.

Die Jungs der Sportschule Jena vertraten unser Bundesland Thüringen in beiden Wettkampfklassen beim Bundesfinale. Insbesondere in der WK 3 (Jahrgänge 2009/10) durfte sich die Mannschaft um Trainer Felix Eckert mit Platz 11 über das beste Ergebnis eines männlichen Thüringer Teams in den vergangenen 15 Jahren freuen. Dabei wäre bei etwas mehr Losglück auch ganz sicher ein Platz unter den besten 8 Schulen möglich gewesen. Ähnlich erging es in WK 4 (Jahrgänge 2011 und jünger) den Jungs um Trainer Daniel Kempe. Bei der Premierenveranstaltung dieser Wettkampfklasse beim Bundesfinale erreichte man am Ende einen achtbaren 13. Platz, wobei ebenfalls die schwere Auslosung sowie die Verletzung eines Leistungsträgers eine noch bessere Platzierung verhinderten.

 

Bei den Mädchen hatten sich in den Landesfinals in WK 3 die Edith-Stein-Schule Erfurt sowie in WK 4 das Salza-Gymnasium Bad Langensalza durchgesetzt und durften somit unsere Schulen in Berlin vertreten. Während es für die jungen Erfurterinnen nichts zu holen gab und das Team um ihren Coach Paul Dabei somit auf dem 16. Platz einkam, durften sich die Bad Langensalzaer Mädchen um ihren Trainer Andrej Minevski zumindest über einen Erfolg im abschließenden Platzierungsspiel um Platz 15 freuen.

Alexandra Klein, verantwortliche Sachbearbeiterin des TMBJS, fasste die Leistungen wie folgt zusammen: „Die reinen Zahlen spiegeln nicht immer das wider, was die Schülerinnen und Schüler tatsächlich für tolle Leistungen hier in Berlin gezeigt haben.  Aus diesem Grund möchten wir allen zu einem gelungenen Bundesfinale gratulieren und bedanken uns für die große Einsatzbereitschaft, den Kampfgeist und das Durchhaltevermögen. Sie alle haben Thüringen mehr als würdig vertreten und können stolz auf Ihre Leistungen sein.“

 

Die Ergebnisse unserer Handballteams sind über die nuLiga-Seiten des HV Berlin unter folgendem Link abrufbar:

https://hvberlin-handball.liga.nu/cgi-bin/WebObjects/nuLigaHBDE.woa/wa/leaguePage?championship=Tur.%202023/24